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Finale 2011 vor der Haustür, mit dem 39. ADAC/PRS Havellandpokal.


Am letzen Wochenende fand mit dem Havellandpokal unser Finale der Saison 2011 statt.
Vor der Haustür gingen Jean, René und Regina für’s Rallye-Co Team an den Start.


Mama & Papa Ihlefeldt stifteten Unterkunft für die Volvo-Teams, die von weit her anreisten und somit war die Party angerichtet.

Bei schönstem Herbstwetter erwartete die Fahrer und Rallye-Fans eine best organisierte Veranstaltung die mit ihrem Mix aus Asphalt, Betonplatten und Schotter eine große Herrausforderung darstellte.


Das Highlight war die Sprungkuppe über dem Bahnübergang bei Brück, mit Weitenmessung, die für viel Action sorgen sollte. Ganz zur Freude der vielen angereisten Zuschauer.


Jean pilotierte Stephan auf dem Gruppe H Kadett, Rene saß bei Martin im Opel Astra Gruppe G im Cockpit und Regina wie gewohnt bei Romano im Renault Clio in der Klasse N/F8.


Jean vor ab, „ … ja, was soll ich sagen. Wir sind mit unserem 1,6l Kadett in die Klasse der 2,0l Boliden hochgestuft worden. Wenn wir uns nach langer Pause gut schlagen, sollte es uns gelingen von 6 Startern in der Klasse den einen oder anderen vielleicht trotzdem zu ärgern. Aber es wird sicher schwer. Spaß werde ich mit Stephan auf jeden Fall haben, denn uns dient der Lauf schon als Vorbereitung auf die kommende Saison.“

René vor ab, „ … Martin und ich wollen mit dem Astra an vergangene Erfolge anknüpfen und werden alles geben. Jedoch wird es schwer den Favoriten in unserer Klasse zu schlagen, da er über reichlich mehr Erfahrung verfügt. Wir schauen mal.“

Regina vor ab, „ … ich brauche hier mit meinem Schatz noch wichtige Punkte für die Meisterschaft und deswegen hoffen auch wir, wieder vorn mitfighten zu können. Ich freue mich auf meinen ersten Einsatz für’s Rallye-Co Team.“

Unser Opel Kadett Duo legte auf WP1 gut los. Sauber und schnell, mit der richtigen Reifenwahl, zogen beide durch die Prüfung und testeten am Sprung erst einmal mit 80% wie das Verhalten so ist.
Auf der 2. WP gleich nach dem Start dann das Highlight. Der Motorhaubenhalter auf der linken Seite brach und ließ die Haube gefährlich aufsteigen. Stephan zögerte und sprach „Jean das hält nicht …“ , Jean zurück „klar das hält! Immer weiter!“. Dann nach gut 2/3 der Strecke brach durch die Belastung der Rechte Splint und die Motorhaube schoß nach oben. Stephan „Mist, ich sehe nichts!“ , Jean zurück „Ja ich auch nicht. Wir schauen unten drunter und weiter geht’s.“
Im Ziel schauten die Zeitnehmer nicht schlecht, als der Kadett mit offener Haube angeschossen kam. Schnell wurde mit Race-Tape alles fest getackert und weiter ging die wilde Reise.
Auf WP3 legten beide eine ordentliche Sole auf’s Pakett und mit einem 18 m Sprung fuhren sie sensationell gut!
Auf der 4. Prüfung legten beide noch einmal nach und fuhren sich so zur großen Überraschung auf Platz 3 in der Klasse bis 2,0l, mit nur 1,9 sec. Rückstand auf Rang 2.
Die 5. und 6. Strecke dann fand auf 100% Asphalt statt, auf dem Gelände des ADAC Fahrsicherheitszentrum in Linthe. Dort wurde im Dunkeln gefahren und dafür waren der Lampenbaum und die Asphaltreifen ein Muß! Ein Muß, auf das Beide nicht setzen konnten, um ihr Defizit auf den ersten 4 Prüfungen etwas zu minimieren. Also kämpfte Stephan und Jean so gewaltig es ging! Leider mit wenig Erfolg Beide verloren wertvolle Zeit im Kampf um Platz2 und sicherten sich somit den 3. Rang mit ihrem „Kleinen 1.6l Kadett“.


Jean danach, „ … super super! Das nur 2 von 5 Autos in der 2,0l Klasse schneller waren als wir ist sensationell. Berücksichtigt man den Zeitverlust von WP2 mit unserer Motorhaube, wäre sicher auch noch Platz 2 möglich gewesen. Der Sieg in der Mannschaftswertung für die Private Renngemeinschaft Spandau e.V. ist für uns ein zusätzlicher Erfolg an diesem Wochenende. Ich hatte riesen Spaß mit Stephan, … und „Willi“, tut mir leid mit der kaputten Frontscheibe, ist nicht meine Saison. Aber schön zu wissen, dass du auf deinen Co hörst!“ ;o)))

Unser Duo Martin & René mit ihrem Opel Astra hingegen absolvierten die erste Halbzeit problemlos und schoben sich auf einen guten 2. Platz in der Klasse.
Motiviert von ihren Zeiten legten beide für die letzten beiden Prüfungen noch eine Kohle nach und siehe da, der Astra kann auch Schikanen verbreitern. Nix passiert! Im Ziel des Tages dann die Überraschung für beide, durch ihr fehlerfreies Auftreten gegenüber der Konkurenz, zog man an dem Führenden vorbei und sicherte sich somit Platz 1. in der Klasse!


René danach, „ … Yes! Wir haben gekämpft und einen riesen Spaß gehabt. Martin wird immer schneller und wir wurden wieder für unsere Leistung belohnt. Perfekt, mehr kann man dazu garnicht sagen.“


Regina und Romano starteten flott in die Rallye. Mit dem Ziel vor Augen, blickte man jedoch etwas zu optimistisch auf den ersten Versuch an der legendären Sprungkuppe. Erst hoch, dann weit und dann kaputt. Ohne Bodenplatte und mit starkem Ölverlust mussten beide den Clio schon auf WP1 abstellen und ihre Hoffnung auf wertvolle Punkte begraben.


Regina danach, „ …wirklich schade. So schlimm fand ich den Sprung garnicht. Wir hatten wohl auch ein wenig Pech an Bord. Nun müssen wir uns auf die kommende Saison konzentrieren, um da gut vorbereitet einer neuen Herrausforderung gewachsen zu sein.“


Das Team von Rallye-Co bedankt sich bei www.rallyebilder24.de für die tollen Fotos, Stephan & Martin von www.wf-motorsport.de, René von www.birdshirt.net, Romano von www.romanoschultz.com und Mama & Papa Ihlefeldt für das tolle Finale!!!



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