Mit der 13. ADAC Fontane Rallye rund um Neuruppin, stand am Samstag der 2. Lauf der Saison an.
Nach verdammt wenig Schlaf und viel Arbeit in den letzten 14 Tagen, ist es uns doch gelungen alle 3 Fahrzeuge fertig zu
stellen bzw. zum Einsatz zu bringen. Ein großes Danke schon einmal hier an alle Helfer!
Stephan und Jean gingen endlich mit dem blauen Opel Kadett in der Klasse H13 an den Start.
Mit 5 Startern in der Klasse war das Ziel klar: unter die Top 3 in der Klasse!
Doch schon am frühen Morgen lief die Zeit des Trainings beim Anstehen an der Dokumentenabnahme und technischen Abnahme
davon.
Im schnellen Takt bastelten beide einen guten Aufschrieb zu Papier und eilten zurück ins Rallye Zentrum, denn irgendein
Geräusch am linken Vorderrad verhieß nichts gutes.
Romano und Regina reisten mit ihrem neuen Einsatzfahrzeug, einem Renault Megan, an um sich einem Test zu unterziehen und
fit zu sein für den Start der ADAC Rallye Masters 2012.
Jean vor dem Start, „ . . . ja nun geht’s wieder los. Die letzten zwei Wochen waren wirklich hart für’s ganze Team.
Schade das wir das Renngetriebe für den Blauen Kadett nicht mehr fertig bekommen haben. Schauen wir mal welche Speed wir
heute bringen können.“
Gleich auf der erste Prüfung setzten beide, mit 6 sec. Rückstand, die zweitbeste Zeit hinter dem deutlich überlegenden
Honda. Doch auf der Verbindungsetappe mußten Stephan & Jean den verloren gegangenen Keilriemen erneuern, was 10 sec.
Zeitstrafe für Verspätung zur Folge hatte. Auf WP2 dann die erste Bestzeit in der Klasse und beide verkürzten den Abstand
auf das Führungsduo um 5 sec. !
Jean zur ersten Pause, „ . . . bis jetzt schaut es nicht schlecht aus. Wir kämpfen mit den Keilriemen und schießen uns gut
ein. Die Strecken sind super und die ganze Organisation nahezu perfekt. Es macht Spaß und die Rallye ist noch lang.“
Auf der zweiten Schleife dann konnten beide eine 2. und eine 3. beste Zeit verbuchen. Die Abstände waren so dünn, das wirklich
jeder Meter zählte.
Jean zur zweiten Pause, „ . . . es läuft immer besser, auch wenn die Strecken schlechter werden. Wir werden versuchen bis zum
Schluß alles zu geben, doch mit dem Honda werden wir nicht um den Sieg in der H13 käpfen können. Dafür fehlt uns einfach das
Renngetriebe.
Was wirklich schade ist, das Romano & Regina auf Grund eines technischen Defekt’s vorzeitig den Renault abstellen mussten.“
Und auch auf der letzten Schleife setzten Stephan & Jean tolle Zeiten und blieben Fehlerfrei, was den 2. Platz in der Klasse
fest machte.
Jean im Ziel, „ . . . Ich bin voll auf zufrieden. Die Zeitstrafe hätte nicht sein müssen, aber das Ergebniss ist super und
entschädigt für viel fehlenden Schlaf in den letzten Wochen. Da möchte ich mich auch gleich bei Lutz, Sven und Alex bedanken
die uns vier viel geholfen haben und natürlich auch Werner & Tine, die wie schon zur Wittenberg Rallye uns mit Bildern von der
Strecke versorgten, DANKE!“
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